Eine Krankheit wird nicht nur als unangenehme Beeinträchtigung des Lebens empfunden. Eine Krankheit kann auch, vor allem wenn sie lang andauernd ist zum schmerzlichen Verlust an Gemeinschaft führen. Kontakte werden seltener oder reißen ab.
Sie sollen erfahren, dass Sie auch in Krankheit und in den Gebrechen des Alters zur christlichen Gemeinschaft, konkret zu unserer Gemeinde gehören. Bitte scheuen Sie sich nicht, einfach anzurufen und um einen Besuch nach zu fragen. Wenn es Ihnen wichtig ist, bringen wir Ihnen die Kommunion – so haben Sie weiterhin Anteil an der Gottesdienst-Gemeinschaft der Gemeinde.
Die Krankensalbung wird immer noch von vielen als Sterbesakrament betrachtet. Das wird diesem wertvollen Sakrament nicht gerecht. Die Krankensalbung ist für den Glaubenden das äußere Zeichen der Nähe und des Beistandes Christi, der auch und gerade den Kranken nahe ist. Fragen Sie nach der Krankensalbung, wenn Sie kranke Angehörige haben, wenn Sie selbst lange krank sind oder vor einer größeren Operation stehen. Sie sollen wissen, dass Sie gerade in so einer schweren Situation nicht allein sind. Die Krankensalbung kann auch einem Sterbenden gespendet werden.
Einmal im Monat besucht unser Pfarrer unsere kranken Pfarreiangehörigen und spendet die Krankenkommunion. Die Termine finden Sie auf der Gottesdienstordnung.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, regelmäßig zu Hause an Feier der sonntäglichen Kommunion teilzunehmen. Ein Kommunionhelfer aus der Pfarrei bringt die Kommunion nach dem Gottesdienst direkt zu Ihnen und nimmt sich für Sie und das gemeinsame Gebet Zeit.
Zur Krankenkommunion durch den Pfarrer oder zur Sonntagskommunion können Sie sich jederzeit im Pfarramt anmelden.
Pfarrbüro:
Tel.: 09202/226